Schmidtenhöhe

Die Schmidtenhöhe, ein ehemaliger Standortübungsplatz der Bundeswehr, hat sich in den vergangenen Jahren zu einer echten Naturlandschaft entwickelt. In einer weitläufigen Weidelandschaft tummeln sich sog. Heckringer und Konikpferde. Der Besucher kann das eingefriedete Gelände umwandern und in einer Querverbindung durchwandern. Oft gehört auch ein wenig Glück dazu, die genannten Tierherden zu sichten, denn in dem riesigen Gelände entziehen sich oft die Tiere unseren Blicken.

In der Nähe dieser Weidelandschaft treffen wir auch auf kleine Wassertümpel, die oftmals mit einer großen Anzahl von Grünfröschen usw. belebt sind. Auch Insekten wie Libellen und Schmetterlinge schwirren bei sonnigen Tagen über den Wasserlöchern. Zahlreich ist auch die Flora vertreten, die das Naturschauspiel durch ihre Farbenpracht noch abrundet. Eine Besonderheit war im Jahre 2013 das Erscheinen eines Schwarzstorches, der in den Wassertümpeln seine Lieblingsspeise in Form von Fröschen fand und alsbald verschwand und seit dem nicht mehr auftauchte.

Die alte Tongrube "Auf Escherfeld" ist schon etwas Besonderes in dieser Landschaft und wird nicht von jedem Wanderer entdeckt. Sie erlaubt aber dem Fotografen fantastische Blicke in die Erdschichten und auf die kleine Wasserfläche am Grubengrund, ein fotografischer Leckerbissen.